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SUP-Richtlinie. Welche Veränderungen erwarten Unternehmer? Produkte auf der schwarzen Liste!

SUP-Richtlinie. Welche Veränderungen erwarten Unternehmer? Produkte auf der schwarzen Liste!

Der SUP Act, auch bekannt als "Kunststoffrichtlinie", ist eine Verordnung der Europäischen Union, die darauf abzielt, die negativen Auswirkungen von Einwegplastikabfällen auf die Umwelt zu verringern. Sie führt eine Reihe von Verpflichtungen für Unternehmen ein, die dazu beitragen sollen, dieses Ziel zu erreichen.

 

Was ist der SUP Act?

Der SUP Act, oder Einwegplastikist eine Verordnung, die von der Europäischen Union im Jahr 2019 verabschiedet wurde. Sie zielt darauf ab, die Umweltauswirkungen von Einwegkunststoffabfällen zu verringern. Die Verordnung führt eine Reihe von Verpflichtungen für Unternehmen ein, die dazu beitragen sollen, dieses Ziel zu erreichen.

Schlüsselbegriffe des SUP Act

ustawa supUm den SUP Act zu verstehen, muss man mehrere Schlüsselbegriffe kennen. Die wichtigsten davon sind:

  • Einwegprodukte (SUPs): Dies sind Produkte, die für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind. Das können zum Beispiel Einwegbecher, -teller, -besteck, -stäbchen, Lebensmittelbehälter oder Getränkerührer sein.
  • Kunststoffe: Im Zusammenhang mit dem SUP-Gesetz sind Kunststoffe Materialien aus Polymeren (große Moleküle, die aus sich wiederholenden Einheiten bestehen), die durch Hitze und Druck geformt werden können.
  • Verbot des Inverkehrbringens: Der SUP Act sieht ein vollständiges Verbot des Inverkehrbringens bestimmter besonders umweltschädlicher Einwegprodukte aus Kunststoff vor.

Welche Produkte fallen unter den SUP Act?

Der SUP Act gilt für eine Vielzahl von Einwegkunststoffprodukten. Für einige von ihnen gilt ein vollständiges Verbot des Inverkehrbringens, z. B. für Plastikteller, Besteck, Essstäbchen, Lebensmittelbehälter aus expandiertem Polystyrol oder Getränkerührer. Andere Produkte, wie z. B. Einwegbecher oder Lebensmittelbehälter, dürfen weiterhin hergestellt und verkauft werden, sind aber mit zusätzlichen Gebühren verbunden.

Was sind die Verpflichtungen für Unternehmer ab dem 01.01.2024?

Ab dem 1. Januar 2024 müssen Unternehmer eine Reihe neuer Verpflichtungen nach dem SUP-Gesetz erfüllen. Sie müssen zum Beispiel:

  • eine Gebühr für Einwegplastikprodukte wie Getränkebecher oder Lebensmittelverpackungen erheben,
  • die Verbraucher über die schädlichen Auswirkungen dieser Produkte auf die Umwelt informieren,
  • in Recyclingmaßnahmen investieren,
  • jährliche Abfallwirtschaftsberichte erstellen und vorlegen.

Welche Änderungen kommen auf die Verbraucher zu?

Für die Verbraucher bedeutet das SUP-Gesetz vor allem, dass sie eine zusätzliche Gebühr für Einwegprodukte aus Kunststoff zahlen müssen. So müssen sie beispielsweise eine zusätzliche Gebühr von höchstens einem Zloty für einen Getränkebecher oder einen Lebensmittelbehälter aus Kunststoff entrichten. Darüber hinaus müssen die Verbraucher mit einer geringeren Verfügbarkeit von besonders umweltschädlichen Einwegprodukten rechnen.

SUP-Produkte auf der "schwarzen Liste

ustawa supMit dem SUP-Gesetz wurden bestimmte Einwegkunststoffprodukte vollständig verboten. Dazu gehören:

  • Besteck aus Kunststoff,
  • Wattestäbchen (mit Ausnahme derjenigen, die für medizinische Zwecke verwendet werden)
  • Plastikteller,
  • Getränkebecher aus Kunststoff,
  • Getränkerührer aus Kunststoff,
  • Lebensmittelbehälter aus expandiertem Polystyrol,
  • Getränkebehälter aus expandiertem Polystyrol,
  • Deckel und Verschlüsse aus expandiertem Polystyrol,
  • Luftballonstäbchen.

Umsetzung des SUP-Gesetzes in Polen

Polen ist eines der letzten Länder, das die SUP-Richtlinie umsetzt. Das Gesetz zur Umsetzung der neuen Rechtsvorschriften wurde am 9. Mai 2023 veröffentlicht und die meisten Bestimmungen des Gesetzes traten am 24. Mai 2023 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt haben die Unternehmer ein Jahr Zeit, um ihr Unternehmen an die neuen Anforderungen anzupassen.