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Was ist Staub im Juni 2024? Kalender für Allergiker

Was ist Staub im Juni 2024? Kalender für Allergiker

Ah, Juni - dieser bezaubernde Monat, in dem die Natur vor Grün und Blumen nur so strotzt. Leider ist er für viele Polen auch eine Zeit, in der sie verstärkt mit unangenehmen Allergiesymptomen zu kämpfen haben. Man schätzt, dass bis zu 40 % von uns bereits mit dieser Krankheit zu kämpfen haben, und diese Zahl steigt jedes Jahr. Wir können die Allergene zwar nicht vollständig aus unserer Umwelt verbannen, aber wir können lernen, mit ihnen effektiv umzugehen.

Pollenflugkalender 2024 - was staubt im Juni?

Der Juni ist der Monat, in dem die Zahl der Gräserpollen fast überall in Polen ihren Höhepunkt erreicht. Diese winzigen, aber äußerst lästigen Partikel werden für Allergiker zu einem echten Albtraum. Nach Angaben des Zentrums für Umweltallergenforschung lösen bereits 20 Gräserpollen pro Kubikmeter Luft bei etwa 25 % der Allergiker die ersten Symptome aus. Und Gräserpollen halten sich bis Mitte Juli!

Aber das ist noch nicht alles - es gibt auch Pollen im Juni:

  • Oxalis
  • Brennnessel
  • Beifuß
  • Kiefer

Jede dieser Pflanzen kann bei empfindlichen Menschen unangenehme Reaktionen hervorrufen. Besonders problematisch ist der Beifuß, der als "das allergenste Unkraut in Polen" bezeichnet wird. Seine Pollen können in ländlichen Gebieten bis zu dreimal häufiger vorkommen als in Städten, wo die Konzentration über 200 Körner pro Kubikmeter erreicht!

Woran erkennt man die Symptome einer Pollenallergie?

Eine Pollenallergie äußert sich auf unterschiedliche Weise, aber die häufigsten Symptome, die wir beobachten können, sind:

  • Niesen, Juckreiz und verstopfte Nasenschleimhaut
  • Tränen, Rötung und Juckreiz an den Augen
  • Husten, Keuchen, Kurzatmigkeit
  • Müdigkeitsgefühl, Kopfschmerzen

Diese Beschwerden können den Alltag sehr erschweren und sich negativ auf die Lebensqualität auswirken. Deshalb ist es so wichtig zu lernen, wie man sie erkennt und wirksam bekämpft.

Regionale Unterschiede im Pollenflug

Es sei daran erinnert, dass die Pollenverteilung in Polen nicht einheitlich ist. Dies ist auf die klimatischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Regionen des Landes zurückzuführen. Die frühesten Pollen treten im Südwesten auf, während die am weitesten verbreiteten im Nordosten zu finden sind.

Es lassen sich vier Hauptregionen unterscheiden, in denen der Pollenflug zu unterschiedlichen Zeiten stattfindet:

  1. Region I - Südwestpolen (ohne die Sudeten) - früheste Pollenbildung
  2. Region II - von Wielkopolska (Großpolen) bis Podkarpacie (Unterkarpaten) - zweitfrüheste Pollenbildung
  3. Region III - Küsten- und Ostteil des Landes (ohne Podkarpacie) - um ca. 10 Tage verspätet im Vergleich zum Westen
  4. Region IV - der "polnische Kältepol", einschließlich Suwałki und Berggebiete - verzögert sich um bis zu 2 Wochen im Vergleich zu den wärmeren Regionen

Diese Unterschiede können für Allergiker von großer Bedeutung sein, da sie je nach Wohnort zu unterschiedlichen Zeiten mit Allergenen konfrontiert werden.

Wie kann man den Kontakt mit Pollen im Juni vermeiden?

Natürlich ist es unmöglich, den Kontakt mit Pollen völlig zu vermeiden, aber wir können einige Maßnahmen ergreifen, um die Exposition zu minimieren:

  • Vermeiden Sie es, an windigen, trockenen Tagen ins Freie zu gehen - dann steigt der Pollenflug am stärksten an.
  • Versuchen Sie, drinnen zu bleiben und die Fenster zu schließen, vor allem morgens und abends, wenn die Pollenkonzentration am höchsten ist.
  • Benutzen Sie Klimaanlagen in Ihrer Wohnung und in Ihrem Auto, um die Luft zu filtern.
  • Verwenden Sie Luftreiniger, um Pollen wirksam aus Ihrer Umgebung zu entfernen.
  • Tragen Sie eine Sonnenbrille, wenn Sie nach draußen gehen, um Ihre Augen zu schützen.
  • Vermeiden Sie es, Ihre Kleidung draußen zu trocknen - Pollen können sich darauf absetzen
  • Reinigen Sie regelmäßig Teppiche und Polstermöbel, in denen sich Pollen ansammeln können, mit dem Staubsauger

Denken Sie daran, dass es auch nach der Rückkehr aus dem Freien eine gute Idee ist, Gesicht, Nase und Haare gründlich zu waschen, um alle Allergene, die sich darauf abgesetzt haben, abzuwaschen.

Die Ernährung ist ein Verbündeter des Allergikers

Auch die richtige Ernährung kann im Kampf gegen Pollenallergien helfen. Es lohnt sich, zuzugreifen:

  • Lebensmitteln, die natürliche Antihistaminika enthalten, z. B. Knoblauch, Zwiebeln, Äpfel
  • Fermentierte Lebensmittel, die reich an Probiotika sind und die Immunität unterstützen
  • Obst und Gemüse, das reich an Vitaminen und Mineralien ist

Vermeiden Sie auch Lebensmittel, die mit Allergenen kreuzreagieren können, z. B. Obst bei Birkenallergikern.

Lassen Sie sich testen und kennen Sie Ihre Allergene

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Allergiebekämpfung liegt darin, genau zu wissen, gegen was man allergisch ist. Deshalb ist es ratsam, Allergietests durchführen zu lassen, um die individuellen Risikofaktoren zu ermitteln.

Diese Tests können in Form von Hautstichen oder einer Blutuntersuchung durchgeführt werden. Sie helfen uns herauszufinden, welche Pollen, Milben, Tierhaare oder Schimmelpilze unsere Reaktionen auslösen. Dies ist ein wertvolles Wissen für eine bessere Planung Ihrer Allergenvermeidungs- und Behandlungsstrategie.